Aktuelle Pressemitteilung: „Thomas Kutschaty besucht Universität Witten/Herdecke“

„Die UW/H trägt mit ihrer Lehre und Forschung dazu bei, dass Witten zu einem bundesweit wissenschaftlich relevanten Standort mit wirtschaftlichem Zukunftspotenzial geworden ist“ so Nadja Büteführ.
Gemeinsam mit dem Präsidium der Universität, dem Bundestagsabgeordneten Ralf Kapschack, Bürgermeisterin Sonja Leidemann, SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Axel Echeverría und dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD Ratsfraktion Christoph Malz kam es neben Gesprächen über landespolitische Themen, über die Universitätsentwicklung und über die aktuell vor wenigen Wochen erfolgte Neu-Gründung einer Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft auch zu einem Besuch der Universitätsambulanz. Hier wird durch neue Konzepte der Arbeit gemeinsam mit den Patient*innen sowie der Arbeitsteilung zwischen Ärzt*innen, Gesundheitstherapeut*innen und Case Manager*innen Pionierarbeit im deutschen Gesundheitswesen geleistet. Kutschaty ist nach seinem Besuch überzeugt: „Die Zukunft liegt in der integrativen Gesundheitsversorgung!“.
Universitätspräsident Prof. Dr. Butzlaff: „Wir freuen uns, dass unser universitärer Schwerpunkt einer integrativen Gesundheitsversorgung auch bei der Politik auf zunehmendes Interesse stößt. Aus unserer Sicht kommt es immer stärker darauf an, dass die Patienten angesichts einer Fülle von zunehmenden Einzeldisziplinen als Menschen im Mittelpunkt bleiben, gut aufgehoben sind und umfassend versorgt werden. Mit unserer Integrativen Ambulanz wollen wir dazu in der Lehre, in der Forschung und vor allem in einer zugewandten Patientenversorgung einen modellhaften Beitrag leisten.“
Bei einem Rundgang über das Gelände hatten die Gäste Möglichkeit, die unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit geplante und im Bau befindliche Unierweiterung zu begutachten.
Hintergrund:
Auf Kutschatys Sommertour besucht er eine Vielzahl unterschiedlichster Einrichtungen, darunter Pflegeheime, Krankenhäuser, große Stahlbetriebe, Bio-Bauernhöfe und Schaustellerbetriebe. Im Rahmen dessen sucht er mit Betriebsräten, Lehrerinnen und Lehrern sowie Selbstständigen aus ganz verschiedenen Bereichen das Gespräch. Im Mittelpunkt stehen dabei die Folgen und Lehren aus der Corona-Krise. Die SPD-Fraktion im Landtag hatte dazu im letzten Plenum vor der Sommerpause einen entsprechenden Antrag mit 24 Punkten eingebracht, der einen sozialen Neustart zum Ziel hat.