DR. NADJA BÜTEFÜHR
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AKTUELLE PRESSEMELDUNG: SCHLUSS MIT DEM ANGSTRAUM BAHNHOF



Die SPD-Fraktion im Landtag NRW hat in dieser Woche einen Antrag mit dem Titel „Angsträume beseitigen, Sicherheit erhöhen – die Verkehrswende braucht attraktive Bahnhöfe und Haltepunkte!“ vorgestellt, der im Rahmen einer Sachverständigenanhörung im Innenausschuss diskutiert wird.

Dr. Nadja Büteführ, Landtagsabgeordnete für Witten und Herdecke, begrüßt diese Initiative ihrer Fraktion.

„Verwahrlost und zugemüllt“ – so lässt sich der Zustand vieler Bahnhöfe in NRW treffend beschreiben. An anderen Stationen fühlen sich die Menschen nicht sicher, da vor allem die großen Bahnhöfe in zu hohem Maße von Kriminalität betroffen sind. Dies möchte die SPD im Landtag von Nordrhein-Westfalen ändern, denn für eine erfolgreiche Verkehrswende braucht es Haltepunkte, an denen sich die Menschen wohlfühlen.

„Ich weiß aus Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern, aber auch aus eigener Erfahrung als Bahnfahrerin, dass insbesondere die Bahnhöfe in Annen und Vorhalle als unattraktiv empfunden und insbesondere in den Abendstunden nur ungern frequentiert werden. Dabei ist es verkehrs- und klimapolitisch dringend notwendig, dass mehr Menschen auf Bus und Bahn umsteigen“, erklärt Nadja Büteführ.

Zur Mobilität der Zukunft gehört ein attraktives Nahverkehrsangebot. Um die existierenden Missstände an den Bahnhöfen in NRW zu beheben, schlägt die SPD-Fraktion im Landtag NRW in ihrem Antrag ein umfangreiches Maßnahmenpaket vor.

„An kleinen und mittleren Bahnhöfen und Haltepunkten fordern wir eine Bahnhofsaufsicht. Diese soll als Ansprechpartnerin für Fahrgäste dienen und ist für das Erscheinungsbild und die Ordnung auf jeweils einem oder mehreren Bahnhöfen verantwortlich. Indem Vandalismusschäden und Vermüllung durch die Mitarbeiter sofort beseitigt werden, steigt nicht nur die Aufenthaltsqualität, auch Nachahmungstäter werden weniger angezogen“, so Büteführ.

An den großen Schwerpunktbahnhöfen in NRW sollen die Akteure, die für die Sicherheit vor Ort verantwortlich sind, nach Meinung der SPD-Fraktion besser vernetzt werden. „Eine Möglichkeit sind gemeinsame Teams von Bundes- und Landespolizei, aber auch ,Runde Tische‘ von Bundespolizei, Landespolizei, Zoll, DB-Sicherheitsdienst, kommunalen Ordnungsdiensten und Sozialarbeitern beziehungsweise Streetworkern.“