DR. NADJA BÜTEFÜHR
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Aktuelle Pressemeldung: Büteführ wirbt für Schulprojekt zur Landtagswahl am 15. Mai – Juniorwahl: Klassen und Schulen können teilnehmen



Am 15. Mai wird in Nordrhein-Westfalen ein neuer Landtag gewählt. „In NRW darf bei Landtagswahlen leider erst ab 18 Jahren gewählt werden. Doch mit der Juniorwahl hat der Landtag ein Angebot zur politischen Bildung aufgelegt, bei dem Schülerinnen und Schüler schon mal Demokratie üben und den Ablauf einer Wahl erleben können“, sagt Dr. Nadja Büteführ, die seit 2017 als SPD-Landtagsabgeordnete für Witten und Herdecke im Landtag sitzt. Teilnehmen können alle Schularten der Sekundarstufe I und II ab Klasse sieben. Die Teilnehmer bekommen Unterrichtsmaterial, Fortbildungsangebote, Wahlurnen und alles, was man zum Wählen braucht. Weitere Informationen und das Anmeldeformular gibt es unter www.juniorwahl.de.

Die Juniorwahl ist ein Schulprojekt zur politischen Bildung, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Wahlen organisieren und simulieren. „Es geht dabei um das Üben und Erlernen von Demokratie. Die anstehende Wahl ist eine gute Möglichkeit, um den jungen Menschen die Themen Wahlen und Demokratie und deren Bedeutung für eine freiheitliche Gesellschaft und einen dauerhaft stabilen Rechtsstaat nahezubringen. Deshalb möchte ich dafür werben und die Schulen in Witten und Herdecke dazu einladen, sich an dem Projekt Juniorwahl 2022 zu beteiligen“, sagt Nadja Büteführ.

Schon bei früheren Wahlen habe das Projekt bei jungen Menschen viel Aufmerksamkeit und Interesse für das Thema Wahlen und allgemein für die Funktion der Demokratie wecken können. „Zunächst steht das Thema Demokratie und Wahlen auf dem Stundenplan und zum Abschluss kann jede Schülerin und jeder Schüler ihre bzw. seine Stimme abgeben und den Stimmzettel in die Wahlurne werfen. Das Ergebnis der Juniorwahl wird am Wahlsonntag, den 15. Mai, bekannt gegeben. Natürlich ist das Angebot für die teilnehmenden Schulen freiwillig und kostenlos“, so die Abgeordnete.

Das Projekt kann in Sozialkunde, aber auch fächerübergreifend in Deutsch, Mathe oder Geschichte durchgeführt werden.

Die Juniorwahl wird ermöglicht durch den Landtag Nordrhein-Westfalen und unterstützt durch die Landeszentrale für politische Bildung. Seit Einführung im Jahr 1999 haben sich bisher bundesweit über 5,3 Millionen Jugendliche beteiligt.